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Kosmetisch-ästhetische Behandlungen während der Pandemie – Ein Blick auf die Zahlen und Trends

Aktualisiert: 27. Juli

Während viele Branchen durch die COVID-19-Pandemie erhebliche Einbußen hinnehmen mussten, zeigte sich die kosmetisch-ästhetische Industrie widerstandsfähig und anpassungsfähig. Trotz anfänglicher Schließungen und Unsicherheiten stieg die Nachfrage nach ästhetischen Behandlungen, insbesondere im Bereich der minimalinvasiven Verfahren wie Botox und Filler. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Trends und Zahlen der kosmetisch-ästhetischen Behandlungen während der Pandemie und warum gezieltes Marketing in dieser Zeit entscheidend war.


Kosmetisch-Medizinische Behandlungen während der Pandemie


Die Auswirkungen in der Pandemie auf kosmetisch-ästhetische Behandlungen

Trotz anfänglicher Rückgänge aufgrund von Lockdowns und Schließungen haben kosmetisch-ästhetische Behandlungen schnell wieder an Popularität gewonnen. Laut der American Society of Plastic Surgeons (ASPS) sank die Anzahl der kosmetischen Eingriffe im Jahr 2020 um 15%, was größtenteils auf die Schließungen von Praxen zurückzuführen war. Doch bereits im Juni 2020 berichteten 64% der plastischen Chirurgen von einem Anstieg der Patient:Innen über Telemedizin, und viele neue Patient:Innen zeigten erstmals Interesse an ästhetischen Eingriffen​ (American Society of Plastic Surgeons)​​ (Verywell Health)​.


Steigende Nachfrage nach minimalinvasiven Verfahren

Die Pandemie führte zu einem bemerkenswerten Anstieg der Nachfrage nach minimalinvasiven Verfahren wie Botox und Filler. Im Jahr 2020 waren Botulinumtoxin-Injektionen (Botox) mit 4,4 Millionen Verfahren die gefragtesten minimalinvasiven Behandlungen, gefolgt von Filler-Behandlungen mit 3,4 Millionen Eingriffen​ (American Society of Plastic Surgeons)​​ (Rush Health)​. Die erhöhte Nutzung von Videokonferenzplattformen wie Zoom hat dazu geführt, dass Menschen kritischer auf ihr eigenes Aussehen achten, was die Nachfrage nach Gesichtsbehandlungen weiter ankurbelte.


Vorteile der Heimarbeit und Maskenpflicht

Ein weiterer Faktor, der zur Beliebtheit kosmetischer Eingriffe beitrug, war die Möglichkeit, während der Heimarbeit diskret zu heilen. Patient:Innen konnten sich erholen, ohne befürchten zu müssen, dass Arbeitskollegen oder Bekannte die Heilungsprozesse bemerkten. Zudem bot die allgegenwärtige Maskenpflicht eine zusätzliche Möglichkeit, Narben und Schwellungen nach Gesichtsoperationen zu verbergen​ (Verywell Health)​​ (Advanced Dermatology)​.


Herausforderungen und Anpassungen in der Praxis

Trotz der gestiegenen Nachfrage mussten sich kosmetische Praxen an neue Sicherheitsmaßnahmen anpassen, um Patient:Innen und Mitarbeitende zu schützen. Telemedizin spielte eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Patientenkontakte und der Sicherstellung, dass Konsultationen und Nachsorge termingerecht erfolgen konnten​ (Rush Health)​.


Fazit

Die COVID-19-Pandemie hat die kosmetisch-ästhetische Industrie vor Herausforderungen gestellt, aber auch neue Möglichkeiten eröffnet. Die Nachfrage nach minimalinvasiven Verfahren stieg, angetrieben durch veränderte Arbeitsbedingungen und die verstärkte Nutzung von Videokonferenzen. Praxen, die sich schnell an neue Sicherheitsprotokolle anpassten und Telemedizin nutzten, konnten nicht nur bestehen, sondern sogar wachsen. In zukünftigen Blog-Artikeln werden wir detaillierter darauf eingehen, wie Sie Ihre Praxis erfolgreich positionieren und effektive Marketingstrategien entwickeln können, um von diesen Trends zu profitieren.


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